Rahmenbedingungen

Terminvereinbarung

Meine regulären Praxiszeiten sind montags von 15 bis 21 Uhr. Termine können Sie ganz einfach über Calendly buchen.

In Ausnahmefällen sind auch Online-Sitzungen außerhalb dieser Zeiten möglich – auf Wunsch gern auch (gegen Aufschlag) am Wochenende. Wenn Sie einen solchen Termin vereinbaren möchten, schreiben Sie mir einfach eine E-Mail oder rufen Sie mich an unter 0160 / 911 801 06.

Honorar

Für eine Einzelsitzung (60 Minuten) gilt ein flexibles Honorar zwischen 110€ und 140€. Sie entscheiden selbst, welchen Betrag Sie zahlen möchten, orientiert an Ihrer finanziellen Selbsteinschätzung.

Im ersten Termin teilen Sie mir Ihre Preisvorstellung mit. Sollte auch der Mindestbetrag für Sie schwierig sein, sprechen Sie mich gern an – in den meisten Fällen finden wir gemeinsam eine Lösung. Mit diesem solidarischen Preismodell tragen wir gemeinsam dazu bei, dass auch Menschen mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten Zugang zu meinen Angeboten haben.

Zahlungsmöglichkeiten

Sie können vor Ort bar oder mit Karte (Mastercard, Visa, American Express, Girocard) zahlen, per Überweisung nach Rechnungsstellung oder – mit einem kleinen Aufpreis von 3 € – auch über PayPal.

Lediglich vor unserem ersten Termin bitte ich um eine Überweisung im Voraus.

Zusatzregelungen

Für Online-Sitzungen am Wochenende berechne ich einen Aufschlag von 25 %.
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Falls Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist eine Absage bis 48 Stunden vorher kostenfrei möglich.
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Bei Absagen bis 24 Stunden vor dem Termin berechne ich 50 % des Honorars, bei späteren Absagen den vollen Betrag.

Fragen? Hier gibt es Orientierung und erste Antworten.

Bevor eine Beratung beginnt, tauchen oft ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten habe ich hier für Sie beantwortet.

Woran erkenne ich, ob eine Sexualtherapie oder eine Beratung das Richtige für mich ist?

Ob eine Beratung oder eine Therapie sinnvoller ist, lässt sich oft gar nicht so scharf voneinander abgrenzen. Eine Sexualtherapie kann dann hilfreich sein, wenn sich Belastungen über längere Zeit hinweg stark bemerkbar machen. Eine Beratung passt eher, wenn Sie neugierig sind, neue Perspektiven gewinnen möchten oder sich Begleitung bei einzelnen Fragen wünschen.

Für den ersten Schritt spielt diese Unterscheidung jedoch keine Rolle – entscheidend ist nur, dass Sie mit Ihrem Anliegen zu mir kommen können.

Wie gestaltet sich ein erstes Gespräch bei Ihnen?

Das erste Gespräch dient unserem gegenseitigen Kennenlernen. Vielleicht bringen Sie schon ein Anliegen mit, vielleicht auch nur ein Gefühl, eine Unsicherheit oder eine Frage. Gemeinsam klären wir, was gerade im Vordergrund steht, und ob sich eine Zusammenarbeit für uns stimmig anfühlt.

Was erwartet mich in einer Sexualtherapie oder -beratung?

Der Ablauf einer Sexualtherapie oder -beratung richtet sich immer nach Ihrem Anliegen. Ich verbinde dabei Gespräche mit gezielten Übungen – zum Beispiel, um den Körper bewusster wahrzunehmen oder spielerisch neue Erfahrungen zu sammeln. Ich arbeite hands-off: Alle Übungen führen Sie selbst durch, außerhalb eines Lustkontextes, vollständig bekleidet und ohne jede körperliche Berührung durch mich. In den Sitzungen finden keinerlei sexuelle Handlungen statt; das praktische Üben erfolgt zuhause.

Über welchen Zeitraum läuft eine Sexualtherapie oder -beratung in der Regel?

Eine Sexualtherapie oder -beratung ist meist zeitlich überschaubar und dauert im Durchschnitt 5 bis 10 Sitzungen, manchmal kann die Begleitung aber auch länger gehen. Viele Menschen spüren erste Veränderungen schon nach den ersten Terminen. Die Häufigkeit kann flexibel von Mal zu Mal abgestimmt werden – oder wir finden einen Rhythmus, der für Sie passend ist.

Bieten Sie auch Online-Sitzungen an?

Ja, auf Wunsch biete ich alle Gespräche auch online an.

Welche Kosten entstehen und wie erfolgt die Bezahlung?

Das Honorar für eine 60-minütige Sitzung liegt zwischen 110 € und 140 €. Für die Bezahlung haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Sie können bar oder mit Karte (Mastercard, Visa, American Express, Girocard) vor Ort zahlen, per Überweisung nach Rechnungsstellung oder über PayPal (mit einem kleinen Aufschlag von 3 €). Für unseren ersten Termin bitte ich um eine Überweisung im Voraus. Für Online-Sitzungen am Wochenende berechne ich einen Aufschlag von 25 %.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Nein, leider werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen.

Brauche ich eine ärztliche Überweisung, um zu Ihnen zu kommen?

Nein, Sie können direkt einen Termin bei mir vereinbaren.

Ich kann mir das Honorar nicht leisten. Gibt es Möglichkeiten, wenn ich finanziell eingeschränkt bin?

Ich habe ein begrenztes Kontingent für ermäßigtes Honorar. Schreiben Sie mir gern, wir finden bestimmt einen passenden Weg.

Wie kurzfristig kann ich Termine absagen oder verschieben?

Falls Sie einmal einen Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie ihn bitte bis spätestens 48 Stunden vorher ab – dann ist das für Sie kostenfrei. Bei einer Absage bis 24 Stunden vor dem Termin berechne ich 50 % des Honorars, bei kurzfristigeren Absagen den vollen Betrag.

Kann ich auch mit Personen zu Ihnen kommen, die für mein Thema relevant sind, wie z.B. Sexualpartner:innen, Beziehungspersonen, Partner:innen etc.?

Mein Angebot richtet sich grundsätzlich an Einzelpersonen, ich biete also keine Paartherapie oder langfristige Begleitung von Paaren an. Wenn es inhaltlich sinnvoll erscheint, können jedoch einzelne Sitzungen gemeinsam mit wichtigen Bezugspersonen stattfinden. Sollte eine kontinuierliche Begleitung mit einer (oder mehreren) weiteren Personen hilfreich sein, empfehle ich Ihnen gern passende Kolleg:innen.

Was, wenn mein:e (Sexual-)Partner:in möchte, dass ich zur Sexualtherapie oder -beratung gehe, ich mir aber unsicher bin?

Eine Sexualtherapie oder -beratung ist nur sinnvoll, wenn Sie selbst den Wunsch danach haben oder Sinn darin sehen. Sie können aber auch mit Ihrer Unsicherheit zu mir kommen – wir schauen dann gemeinsam, ob und in welcher Form eine Begleitung für Sie in Frage kommen könnte.

Meine unkonventionellen sexuellen Vorlieben oder meine nicht-monogame Beziehungsform wurden oft missverstanden oder abgewertet. Wie gehen Sie in Ihrer Arbeit damit um?

Im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Psychologin habe ich mich intensiv mit der Stigmatisierung alternativer Sexualität und Beziehungskonzepte befasst. Daraus ist mir ein besonderes Herzensanliegen geworden: Menschen zu unterstützen, deren Sexualität und/oder Beziehungsform von der gesellschaftlichen Norm abweichen. Mir ist wichtig zu zeigen, dass auch dieses Erleben selbstverständlich und wertvoll ist – und Scham mit Respekt, Wohlwollen und Verständnis zu begegnen. In meiner Arbeit möchte ich Räume öffnen, in denen Sie sich sicher(er) fühlen können und negativen Erfahrungen bewusst positive und stärkende entgegenstellen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Vorlieben noch ungewöhnlicher sind als das, was meist unter BDSM oder Fetisch verstanden wird. Kann ich mich damit ebenfalls an Sie wenden?

Viele Menschen, die zu mir kommen, haben das Gefühl, dass ihre Vorlieben ungewöhnlicher sind als die anderer – und fühlen sich damit allein. Oft stellt sich jedoch heraus, dass dieses Empfinden verbreiteter ist, als es zunächst scheint. Bei mir sind Sie mit jedem Thema willkommen, und ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg zu einem wertschätzenden Umgang damit.

Unterliegen unsere Gespräche der Schweigepflicht?

Ja, alles, was Sie mit mir besprechen, bleibt vertraulich und wird nicht an Dritte weitergegeben. Mir ist wichtig, dass Sie sich sicher fühlen und offen über Ihre Themen sprechen können. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen – wenn eine akute Gefahr für Sie oder andere besteht – darf ich davon abweichen.